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4. Juli 2017WordPress – Das meistverwandte Content-Management-System
Themen dieses Beitrags
- Was sind die Vorteile und Nachteile bei WordPress als CMS?
- Für wen und für welche Zwecke eignet sich WordPress als CMS?
Sich als Laie im WirrWarr der Systeme orientieren…
Im Netz finden Sie bereits tausende Artikel zum Content-Management-System WordPress. Hier wollen wir uns einmal fragen, für wen sich dieses spezielle Content-Management-System denn eigenet. Wie muss man sich den täglichen Umgang damit vorstellen? Welche Vorteile und Nachteile bringt es mit sich? Dieser Text richtet sich also eher an Einsteiger, denn an Fortgeschrittene.
Was ist denn ein Content-Management-System eigentlich und wofür braucht man das?
Früher hatte man jede einzelne Internetseite „von Hand“ programmiert… Heutzutage gibt es sogenannte Content-Management-Systeme, die einem sehr viel Programmier-Aufwand abnehmen und etliche Arbeiten automatisieren können.
WordPress ist eines dieser Systeme und zwar das zur Zeit weltweit verbreitetste. Man schätzt grob, dass heute etwa 20% aller Internetseiten mit diesem System im Hintergrund laufen.
Klar gibt es noch etliche weitere solcher Systeme, aber statt einen weiteren Vergleich zu machen (Solche Vergleiche gibt es im Netz bereits zu Hauf.), wollen wir uns nur das System namens WordPress nochmal etwas genauer ansehn. Dabei soll es darum gehn dem Einsteiger in diese Materie, die grundlegenden Aspekte verständlich zu vermitteln und eine Entscheidungs-Grundlage an die Hand zu geben.
Weil WordPress derart weit verbreitet ist, gibt es eine große Entwickler-Gemeinde, die uns eine Unmenge an Funktions-Erweiterungen oft kostenlos zur Verfügung stellt. Meist gibt es die sogenannten Plugins mit einigen Funktionen kostenlos und dann eine weitere Variante mit etwas mehr Funktionen für ein paar Euro. Fast immer genügen aber bereits die kostenlosen Plugins um gewünschte zusätzliche Funktionen zu erreichen.
Zudem gibt es sehr regelmäßig Updates für diese Plugins, aber auch für den Systemkern auf dem letztlich alles Weitere aufbaut. Diese ganzen Updates stellen sicher, dass die Website reibungslos funktioniert und dass sie geschützt ist, gegen Angriffe von aussen. Häufig gibt es auch Funktions-Erweiterungen, einfach durch das Einspielen solcher Updates.
WordPress nimmt uns im laufenden Betrieb zwar sehr viel Arbeit ab, im Gegenzug kommt man aber nicht umhin, sich regelmäßig um diese Updates und die Pflege des Systems zu kümmern. Die Pflege des Systems ist zwar ein kleines Bisschen sich wiederholende Arbeit, aber das ist nunmal nötig um den problemlosen Betrieb der eigenen Website zu garantieren.
Auf solcherlei Arbeiten abgestimmt bieten wir Ihnen übrigens passende Wartungsverträge an, mit denen Sie sich beruhigt zurück lehnen können, während wir uns fortlaufend um Ihre Website kümmern.
Ein Content-Management-System, wie muss man sich das vorstellen?
Zuallererst bekommt man dieses System als eine umfangreiche Sammlung von Dateien völlig kostenlos und installiert es auf einem Webserver, wie man ihn zB. von WebGo Hosting oder 1und1 in Verbindung mit der eigenen Domain gestellt bekommt. Dann gilt es, erste grundlegende Einstellungen zu erledigen.
Und schon kann man anfangen, die Seite einzurichten. Wichtig zu wissen ist, dass das Design von den Inhalten getrennt bearbeitet wird. Man stellt also erst einmal ein, wie die Seite denn optisch aussehen soll und an welchen Stellen welche unserer Inhalte angezeigt werden sollen, dafür bedient man sich sog. „Themes“ also vorgefertigter Designs mit teils etlichen Anpassungs-Möglichkeiten.
Updates, Updates, Updates… Und eine solide Basis!
Weil es für diese Themes auch wieder regelmäßig Updates gibt, lagert man nun gewisse Einstellungen in ein sog. Child-Theme aus, dadurch werden bei einem Update des eigentlichen Themes, die eigenen Einstellungen und Änderungen nicht überschrieben. Diese Arbeiten sind für uns bei Baasch-Media das tägliche Brot und wir beherrschen WordPress bis ins Detail.
Sobald man sich das Design seiner Seite nach eigenen Vorlieben eingerichtet hat, geht’s an die Inhalte… also Texte, Bilder, Kontaktformulare, Downloads… was Ihr Herz begehrt… alles ist machbar.
Auch kann man festhalten, dass man als Anfänger zwar mit WordPress sehr gut arbeiten kann… die grundlegende Einrichtung sollte man aber in geschulte Hände geben, damit man eine solide Basis hat, die auch nach Jahren noch gut funktioniert.
Wenn nun die ersten Inhalte eingepflegt sind kann man sich das Ergebnis im Frontend anschauen. Frontend ist schlicht ein Begriff für das, was der Benutzer sieht, während das Backend nur für den Betreiber also für uns sichtbar bleibt.
Anstatt sich mühsam mit Quelltexten herumschlagen zu müssen, gibt es für unsere einzelnen Beiträge jeweils einen Editor, in dem wir die Inhalte nach unsere Vorlieben gestalten können. Ganz ohne Programmier-Kenntnisse.
Lediglich bei gewissen Anpassungen sind auch mal tiefere Eingriffe in die Quelltexte nötig, so zB. für diverse spezielle Funktionen, die noch nicht durch die vielfältigen Möglichkeiten von WordPress abgedeckt sind.
Für unsere Medien-Dateien wie Bilder, Videos oder zB. PDF-Dateien stellt WordPress uns eine Mediathek zur Verfügung. Dort laden wir die Medien ins System und können sie dann in unsere Beiträge einfügen.
Festhalten kann man, dass man mit diesem System auch als Laie sehr gut zurecht kommt, wenn man denn zuvor eine solide Basis eingerichtet hat und sich fortlaufend auch um die Pflege kümmert.
Auch wenn WordPress kostenlos ist, so sehen wir schon an der immensen Verbreitung, dass es sich auch sehr gut für gewerbliche Internetauftritte eignet.
Wenn Sie sich einen soliden und seriösen Internetauftritt für Ihre Firma wünschen, dann ist das mit WordPress sehr gut machbar.
Gerne beraten wir Sie bei Ihrem Weg ins Internet!
Und wenn sich Ihr Bedarf mit der Zeit ändert, Sie sich zB. einen Online-Shop oder ein Forum wünschen… kein Problem! Auch sehr umfangreiche WebSites oder große Shops können wir für Sie verwirklichen.
Danke für Ihr Interesse an unseren Beiträgen!
Ihr Simon Baasch
Baasch-Media
Ihre Webdesign-Agentur aus Paderborn